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Jan 01, 2024

Ein leuchtender Leuchtturm der Nachhaltigkeit: Sanchis Weg zur ersten Solarstadt Indiens

Im Herzen Indiens, inmitten seiner historischen Schätze und spirituellen Wahrzeichen, findet ein revolutionärer Wandel statt. Sanchi, bekannt für seine alten Stupas und buddhistischen Pilgerstätten, ist nun auf dem besten Weg, die erste Solarstadt des Landes zu werden. Dieses ehrgeizige Unterfangen zielt nicht nur darauf ab, den Strombedarf der Stadt zu decken, sondern auch eine neue Ära nachhaltiger Energiepraktiken einzuleiten.

Sanchis einzigartige geografische Lage am Wendekreis des Krebses beschert Sanchi das ganze Jahr über reichlich Sonnenlicht und ist somit der perfekte Ort für die Installation von Sonnenkollektoren. Das Konzept einer „Solarstadt“ geht über die bloße Nutzung von Solarenergie hinaus; Es geht darum, eine Zukunft zu gestalten, in der die Kohlenstoffemissionen reduziert werden und die Gemeinschaften nachhaltig gedeihen.

Im Mittelpunkt dieser Transformation steht die Umsetzung verschiedener Solarenergiestrategien. Die primäre Methode beinhaltet den Einsatz von Solarmodulen auf Dächern. Diese Paneele, die Sonnenlicht in Strom umwandeln können, sollen Sanchi und die umliegenden Gebiete mit Strom versorgen. Insbesondere befindet sich innerhalb der Stadt ein 8-MW-Solarkraftwerk mit Netzanbindung im Bau, neben 3-MW- bzw. 5-MW-Solaranlagen in Nagauri und Gulgaon, die den Strom- und Landwirtschaftsbedarf der Stadt decken.

Dieses transformative Unterfangen geht über die Stromerzeugung hinaus. Das Stadtbild ist jetzt mit Solarstraßenlaternen, Gartenlaternen und Hochmastleuchten geschmückt. Solarbäume stehen hoch und spenden Schatten und saubere Energie, während Solar-Trinkwasserkioske gefiltertes, gekühltes Wasser anbieten. Der öffentliche Nahverkehr hat die grüne Bewegung angenommen und batteriebetriebene E-Rikschas und elektrische Müllwagen fahren durch die Straßen von Sanchi.

Um diesen Wandel umfassend zu gestalten, haben Haushalte energiesparende Technologien wie LED-Lampen, energieeffiziente Röhrenlampen und BLDC-Lüfter eingeführt. Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind atemberaubend: Sanchi, das jährlich drei Millionen Energieeinheiten benötigt, erzeugt mit seiner Solaranlage 8 MW. Über 300 Solar-Straßenlaternen beleuchten die Wege, während Kioske mit erneuerbarem Wasser sowohl für die Energieversorgung als auch für das Kulturerbe der Stadt sorgen.

Die Welleneffekte sind tiefgreifend. Ungefähr 13.747 Tonnen CO2-Emissionen werden eingedämmt, was der Auswirkung von 2,3 Lakh Bäumen entspricht. Die wirtschaftlichen Einsparungen sind spürbar und übersteigen Rs. 7 crores an energiebezogenen Ausgaben für Regierung und Organisationen. Darüber hinaus verspricht die Senkung der monatlichen Energierechnungen eine Entlastung der Haushalte und eine integrativere Stadtlandschaft.

Um eine Kultur der nachhaltigen Energie zu fördern, organisierte Sanchi Kampagnen von Tür zu Tür, um seine Bürger über Energie und energiesparende Praktiken aufzuklären. Diese Initiative hat über 6.780 Teilnehmer am „Urja Saksharata Abhiyan“ zertifiziert und stellt damit sicher, dass mehr als 95 % der berechtigten Einwohner gut informierte Befürworter grüner Energie sind.

Doch die Bedeutung von Sanchis Solarstadtprojekt geht über seine Grenzen hinaus. Es symbolisiert Indiens Entschlossenheit, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern und sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen. Dieses bahnbrechende Projekt, das sorgfältig auf die Nachahmung ausgelegt ist, dient als Leitfaden für andere indische Städte. Das Ministerium für neue und erneuerbare Energien stellt sich eine Zukunft vor, in der diese Initiativen zunehmen und einen grüneren, gesünderen Planeten für kommende Generationen fördern.

Während die Sonne über den alten Stupas von Sanchi untergeht, bricht eine neue Morgendämmerung an – angetrieben von sauberer Energie, angetrieben von Nachhaltigkeit und inspiriert die Nation zu einer helleren, grüneren Zukunft.

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