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Aug 27, 2023

Die Auslieferungen von Solarmodulen in den USA erreichten im vergangenen Jahr ein Rekordhoch

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Laut einer neuen Analyse der Energy Information Administration erreichten die Lieferungen von Solarmodulen in den USA im vergangenen Jahr ein Rekordhoch und stiegen gegenüber 2021 um 10 %.

Seit 2010 sind die Lieferungen von Solarmodulen und Solarkapazitäten ziemlich stetig gestiegen. In dieser Zeit sind auch die Kosten für Module gesunken.

Die USA sind größtenteils nicht auf dem richtigen Weg, ihre Klimaziele zu erreichen. Um die Treibhausgasemissionen bis 2030 tatsächlich zu halbieren und bis 2050 Netto-Null zu erreichen, „müssen wir im nächsten Jahrzehnt und darüber hinaus jedes Jahr Rekordausbauraten für erneuerbare Energien brechen“, sagte Jesse Jenkins von der Princeton University.

Was wir nicht sind. Aber es kann eine Ausnahme geben. „Solar scheint auf gutem Weg zu sein, dies zu erreichen“, sagte Jenkins. „Das ist also ermutigend.“

Solarenergie werde in den nächsten Jahren voraussichtlich noch stärker wachsen als in den letzten Jahren, sagte Jenkins – vor allem aufgrund des Inflation Reduction Act.

„Und die langfristige Ausweitung von Steuergutschriften, die Solarenergie für Haushalte, Unternehmen und Versorgungsunternehmen erschwinglicher machen“, fügte er hinzu.

Das Gesetz sieht auch große Anreize für Unternehmen vor, Solarmodule und andere Komponenten im Inland herzustellen. Derzeit kommen rund 90 % der Panels aus dem Ausland.

„Aber das beginnt sich zu ändern“, sagte Abigail Ross Hopper, Präsidentin und CEO der Solar Energy Industries Association. „Ich denke, dass wir in den nächsten drei bis fünf Jahren noch mehr inländische Solarproduktion sehen werden. Wir sehen die Ankündigungen, wir sehen den Spatenstich, wir waren sogar bei einigen Banddurchschnitten dabei.“

Schon vor all diesen Neuinvestitionen seien die Kosten für Solarmodule deutlich gesunken, betonte Daniel Cohan von der Rice University in Houston.

„Die Preise sind in den letzten etwa 12 Jahren um mehr als 85 % gesunken“, sagte Cohan. „Das macht Solarenergie zum günstigsten Weg, neuen Strom ins Netz einzuspeisen.“

Doch die Anbindung von Solarprojekten an das Stromnetz sei immer noch eine Herausforderung, sagte er. „Hier in Texas zum Beispiel warten weit über 100 Gigawatt Projekte darauf, ans Netz zu gehen.“

Bundesweit warten knapp 1.000 Gigawatt auf den Anschluss. Zum Vergleich: Die insgesamt neu ins Netz eingespeiste Solarkapazität belief sich im vergangenen Jahr auf knapp 11 Gigawatt.

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